, Sabine Schib

Skiweekend Elm, 24.-25. Januar 2015

17 TVaner und 6 Frauen vom DTV standen am Samstag bereits um 6.00 Uhr bei der Dreifachhalle bereit. Dank der kleinen Verspätung vom Car, sind sogar alle „pünktlich“ erschienen. Der Organisator Nelson Mandela (Nils Höppli) hatte für einen feinen Zmorgen gesorgt und so fuhren wir, noch etwas ruhig, nach Elm. Die Herrscherin der Jugendherberge gab von Anfang an den Tarif durch. Wir wussten haargenau was zu tun war. Für das Frühstück vom Sonntag war jedenfalls doppelt gesorgt, und die Frauen hatten mind. zwei Schlafplätze. Sicher ist sicher J Dann hiess es, ab auf die Piste. Trotz Sonnenschein und guten Pistenverhältnissen waren die Beizen gut besetzt. Doch bei Heidi im Älpli hatten wir mit Glück, immer ein Plätzchen gefunden. Die einen nutzen das schöne, aber kalte Wetter, andere sorgten für den Umsatz vom Älpli. Neben Heidi war auch die Beizerin Anna sehr beliebt. So wurde das Älpli zum Treffpunkt vom ganzen Skiweekend, denn dort war immer jemand von uns zu finden. Vor dem Raclette-Nachtessen wurde im Karusell noch rege genagelt und getanzt. Sogar den Big-Boss von Heidi lernten wir beim Nachtessen kennen. Von Vorteil war dies vielleicht nicht so ganz für Heidi. Nicht alle beherrschten die Kunst vom Raclette-Ofen-System, aber genug Käse hatte es auf jeden Fall. Mit vollen Bäuchen fassten alle die Schlitten und machten sich bereit für die Talabfahrt. Das heisst nicht ganz alle, Habi und Buechmä waren damit beschäftigt Helm, Jacke, Handschuhe und Pulli im Karussell zu suchen. Die Abfahrt war düster und holprig, aber so viele Lachmuskeln wurden schon lange nicht mehr gebraucht. Während Michi den Schlittel-König 2015 feierte, kamen dann auch Habi und Buechmä, im T-Shirt, mit dem Gondeli an der Talstation an. Den Pulli hatte Faas mitgenommen, doch der Rest war leider nicht auffindbar. Im Gitzihimmel war einiges los. Die Platzverhältnisse konnte man mit der TV-Bar am Jahrmarkt vergleichen. Doch die Stimmung war super. So stösste etwas später auch Heidi zu uns. Während die einen schon am Kissen horchten, liessen die anderen die Nacht in der Stroganoff-Bar ausklingen. Für uns Frauen war dies noch sehr amüsant. Irgendwann fanden dann alle ihr Bettchen und so hiess es schon bald wieder Tagwach. Nach dem Packen und Zmorgenessen im Restaurant Sonne ging es wieder ab in den Schnee. Oder besser gesagt ab in das Älpli: Jassen, Kartenspielen, Essen, Trinken, Essen, Trinken….. Trotz der grossen Abfahrtszeit-Diskussion verging der Nachmittag sehr schnell. Köbi fand sein Brett wieder, Buechmä Handschuhe und Helm, nur die Jacke blieb unauffindbar. Überpünktlich fuhren wir los, zurück ins Weinland. Ein schönes Wochenende geht friedlich zu Ende.  
Herzlichen Dank für die super Organisation und das lässige Weekend.